Bad Bonn Kilbi
Wann: 31.05. - 02.06.2018
Wo: 3186 Düdingen (Schweiz)
Strasse: Bonn 2
Genre: Experimental, Indie Pop, Afrobeat, Electronic, Blues Trash, Techno, Rumba, Art Rock, Worldmusic ...
Preis: VVK 170 CHF
Runterfahren. Dazu lädt sie ein, diese Strasse von San Dudingo. Sie verneigt sich vom Bahnhof Richtung See. Am Anfang noch breit, verkehrsgeregelt und mit Mittelscheitel. Dann wird sie schmäler und enger, sie führt durch ein Quartier aus primarotem Gartenschmuck. Überlebens instinkte melden sich zurück, ein grimmig schauender Mann, manchmal ist es eine Frau, winkt freundlich aus dem Garten. Das Zentrum ist neben den Schuhen und Du marschierst mit grossen Schritten zu Lieblingsmusik auf dem Kopfhörer an
ultracoolen Feldern vorbei. Der Hund hinkt Dir nach, nichtssagend, nur um sich zu zeigen, zuzuhören und vielleicht herauszufinden, woher Du kommst.
So wünschen und versprechen wir die Ankunft bei uns und so erleben wir es selber nur zu selten. Noch 100m bis zur Landung. Hier ist es am schönsten. Darum halten wir an, knipsen ein Bild, und machen immer wieder und wieder wilder Kilbi. Die achtundzwanzigste Ausgabe, so wird sie beginnen.
Moment. I Had A Mainsdream. Wir trinken Kaffee. Unbekannte Bekannte erzählen Geschichten aus der Nichtschweiz (Nahostschweiz). Ein Cervelatsalat kann
es richten. Afrocore. Aus Nächten in Sälen und Tresoren. Der Tequila Surprise nervt. Mach das Radio aus. Oder bleib zuhause. Aus dem Leben eben. Das ist zu süss. Der Beat spinnt. Artischocker plündern den Kühlschrank. Wo Chöre sich erheben. Die Kilbi ist die Summe solcher erlebten Momente, Unsinn oder Gedanken. Sie entscheiden zum Glück über die Auswahl der Musik immer mit. So machen wir das seit Jahren. Es geht um ein wenig Risiko, ein wenig zu spinnen, nicht um die Angst nicht zu gewinnen. Gehört eigentlich alles in
Klammern, und ist unsere Haltung.
Wir haben zwei Nachrichten. Eine gute und eine bessere. Zuerst die schlechtere. Das meiste auf dem Kilbi Programm 2018 ist wie gewohnt ziemlich unbekannt. Und die gute Nachricht ist, uns gefällt's so. Und wie. Es gleicht
einem endlos langen, kunterbunten und originellen Mixtape, das an die Grenzen geht, und sie wieder verschwinden lässt. Wir sehen das Musikfestival Kilbi als Quelle für einen dreitägigen Spass. Der wird kantig aber gross.
Die Kilbi funktioniert wie ein Tonträger, eine CD, eine Vermittlerin, mit dem Ziel gemeinsam mit allen anderen und möglichen neue Musik zu entdecken. In den 90er Jahren war das Compact Disc Logo wohl eines der meistgedruckten, heute ist es verschwunden. Als Hommage an diese Zeit, wurde eigens und exklusiv für die Kilbi eine Schrift und das Logo entworfen, um diese Erinnerungen am Leben zu erhalten.
JE DIS - Donnerstag 31. Mai
Bin ich richtig? Ist es eine Fata von Morgen, eine Oase, mit Menschen am Rasen? Ist da Musik, die mich liebt? Influenzer kommen höchstens privat. Das
Zukunftsproblem des Punks lösen wir anders. Mit dem Perkussionisten und Schlagzeuger Peter Conradin Zumthor geht es gleich zur Sache. Seine selbstverständliche Eigenständigkeit, eine solche Hingabe an die Musik sind eine Freude. Die Eröffnungsdarbietung von diesem ehrlichen und grossen Künstler und sein aussergewöhnliches Gespür für die Kreation von Trommelmusik, garantieren den magischen Moment. Ohne Kompromiss und los. Die Geräusche verändern sich über den Feldern, und sie dringen friedlich durch die Fenster ins Innere der Nachbarshäuser und Ställe.
Bands:
Melissa Kassab, Dj Fett, Friendly Fire, East Sister, Orchestre les Mangelepa, Faka, Deena Abdelwahed, Here Lies Man, Dj Marcelle, Nadah El Shazly, The Master Musicians of Jajouka led by Bachir Attar, Giant Swan, Injury Reserve, Midnight Sister, Flat Worms, Pan Daijing, Horse Lords, Sevdaliza, Pony, Savage Grounds
Weitere Infos:
Festivalticker: Bad Bonn Kilbi
Website: Bad Bonn Kilbi
Wo: 3186 Düdingen (Schweiz)
Strasse: Bonn 2
Genre: Experimental, Indie Pop, Afrobeat, Electronic, Blues Trash, Techno, Rumba, Art Rock, Worldmusic ...
Preis: VVK 170 CHF
Runterfahren. Dazu lädt sie ein, diese Strasse von San Dudingo. Sie verneigt sich vom Bahnhof Richtung See. Am Anfang noch breit, verkehrsgeregelt und mit Mittelscheitel. Dann wird sie schmäler und enger, sie führt durch ein Quartier aus primarotem Gartenschmuck. Überlebens instinkte melden sich zurück, ein grimmig schauender Mann, manchmal ist es eine Frau, winkt freundlich aus dem Garten. Das Zentrum ist neben den Schuhen und Du marschierst mit grossen Schritten zu Lieblingsmusik auf dem Kopfhörer an
ultracoolen Feldern vorbei. Der Hund hinkt Dir nach, nichtssagend, nur um sich zu zeigen, zuzuhören und vielleicht herauszufinden, woher Du kommst.
So wünschen und versprechen wir die Ankunft bei uns und so erleben wir es selber nur zu selten. Noch 100m bis zur Landung. Hier ist es am schönsten. Darum halten wir an, knipsen ein Bild, und machen immer wieder und wieder wilder Kilbi. Die achtundzwanzigste Ausgabe, so wird sie beginnen.
Moment. I Had A Mainsdream. Wir trinken Kaffee. Unbekannte Bekannte erzählen Geschichten aus der Nichtschweiz (Nahostschweiz). Ein Cervelatsalat kann
es richten. Afrocore. Aus Nächten in Sälen und Tresoren. Der Tequila Surprise nervt. Mach das Radio aus. Oder bleib zuhause. Aus dem Leben eben. Das ist zu süss. Der Beat spinnt. Artischocker plündern den Kühlschrank. Wo Chöre sich erheben. Die Kilbi ist die Summe solcher erlebten Momente, Unsinn oder Gedanken. Sie entscheiden zum Glück über die Auswahl der Musik immer mit. So machen wir das seit Jahren. Es geht um ein wenig Risiko, ein wenig zu spinnen, nicht um die Angst nicht zu gewinnen. Gehört eigentlich alles in
Klammern, und ist unsere Haltung.
Wir haben zwei Nachrichten. Eine gute und eine bessere. Zuerst die schlechtere. Das meiste auf dem Kilbi Programm 2018 ist wie gewohnt ziemlich unbekannt. Und die gute Nachricht ist, uns gefällt's so. Und wie. Es gleicht
einem endlos langen, kunterbunten und originellen Mixtape, das an die Grenzen geht, und sie wieder verschwinden lässt. Wir sehen das Musikfestival Kilbi als Quelle für einen dreitägigen Spass. Der wird kantig aber gross.
Die Kilbi funktioniert wie ein Tonträger, eine CD, eine Vermittlerin, mit dem Ziel gemeinsam mit allen anderen und möglichen neue Musik zu entdecken. In den 90er Jahren war das Compact Disc Logo wohl eines der meistgedruckten, heute ist es verschwunden. Als Hommage an diese Zeit, wurde eigens und exklusiv für die Kilbi eine Schrift und das Logo entworfen, um diese Erinnerungen am Leben zu erhalten.
JE DIS - Donnerstag 31. Mai
Bin ich richtig? Ist es eine Fata von Morgen, eine Oase, mit Menschen am Rasen? Ist da Musik, die mich liebt? Influenzer kommen höchstens privat. Das
Zukunftsproblem des Punks lösen wir anders. Mit dem Perkussionisten und Schlagzeuger Peter Conradin Zumthor geht es gleich zur Sache. Seine selbstverständliche Eigenständigkeit, eine solche Hingabe an die Musik sind eine Freude. Die Eröffnungsdarbietung von diesem ehrlichen und grossen Künstler und sein aussergewöhnliches Gespür für die Kreation von Trommelmusik, garantieren den magischen Moment. Ohne Kompromiss und los. Die Geräusche verändern sich über den Feldern, und sie dringen friedlich durch die Fenster ins Innere der Nachbarshäuser und Ställe.
Bands:
Melissa Kassab, Dj Fett, Friendly Fire, East Sister, Orchestre les Mangelepa, Faka, Deena Abdelwahed, Here Lies Man, Dj Marcelle, Nadah El Shazly, The Master Musicians of Jajouka led by Bachir Attar, Giant Swan, Injury Reserve, Midnight Sister, Flat Worms, Pan Daijing, Horse Lords, Sevdaliza, Pony, Savage Grounds
Weitere Infos:
Festivalticker: Bad Bonn Kilbi
Website: Bad Bonn Kilbi